Die Behandlung

 

Behandlungsablauf


1. Anamnese: Die Behandlung wird mit einer ausfühlichen Anamnese gestartet.

2. Ganganalyse: Hier kann ich anhand der Beobachtung der Bewegung des Hundes einen ersten Eindruck erhalten, welche Körperbereiche entlastet werden. 

3. Gelenkstestung: Alle Gelenke werden einzeln von mir auf Bewegungseinschränkungen getestet.

4. Besprechung der Befunde mit dem Besitzer / der Besitzerin. 

5. Behandlung der festgestellten Befunde nach Absprache. 

6. Abschlussgespräch: Zusammenfassendes Gespräch mit ggf. Erstellung eines Trainingsplans und / oder Anleitung für spezielle Übungen als Hausaufgabe.

7. Weiteren Therapieverlauf: Wir besprechen den weiteren Behandlungsverlauf und machen ggf. weitere Termine aus.

 

Infos zur Behandlung

Bei jeder Neuaufnahme gibt es vorab einen Patientenfragebogen, welcher bitte einmal ausgefüllt werden muss, damit ich alle wichtigen Eckdaten vom Besitzer / in und der Fellnase habe (siehe Neuaufnahme Downloads).

 

Vor der Behandlung


- Den Hund bitte vorher die Möglichkeit geben, sich vollständig lösen zu können:
am besten bei einem Spaziergang


- Fütterung: Bitte 2 Stunden vor der Behandlung den Hund nicht mehr füttern


- Bitte gute Leckerlies bereithalten


- Ärztliche Befunde / Röntgenbilder bereit halten -> gerne schon vorab schicken

 

Nach der Behandlung


- Erstverschlechterung: Nach der osteopathischen Behandlung kann es zu
einer ersten Verschlechterung kommen. Diese Wirkung auf den Körper ist normal und
klingt i. d. R. innerhalb von 3 Tagen nach der Behandlung ab.


- Eine Verbesserung ist meist nach 3 Tagen nach der Behandlung sichtbar.


- Nach der Behandlung sollte der Hund deshalb auch ca. 72h / 3 Tage Ruhe
halten -> nicht rennen / toben mit anderen Hunden, kein Hundesport und auch
nicht am Fahrrad laufen, sondern bitte nur gemütlich spazieren gehen.

Die osteopathische Behandlung muss erst einmal auf den Körper des Hundes
einwirken können, um damit eine Verbesserung zu erzielen. Dazu sollten Sie
Ihrem Hund bitte etwas Zeit und Ruhe geben.


Hinweise


- Langanhaltende Probleme können nicht durch eine einmalige Behandlung
direkt vollständig verschwinden, sondern brauchen aus Erfahrung mehrere
Behandlungen, um nachhaltig behoben / verbessert zu werden.


- Bei chronischen Problemen ist eine dauerhafte / regelmäßige osteopathische
Begleitung angeraten, um die Schmerzlinderung und Verbesserung durch die
Behandlung bei Ihrem Hund aufrecht zu erhalten.


- Vorsorge ist besser als Nachsorge: Regelmäßige Vorsorge ist wichtig für die
Fitness und Gesunderhaltung unserer Hunde. Deshalb sind regelmäßige
osteopathische Behandlungen auch bei jungen und gesunden Hunden
empfehlenswert. 

- Die osteopathische Behandlung dient auch der Früherkennung von Problemen.

 

Osteopathie 

In der Osteopathie wird der Körper des Hundes in seiner Gesamtheit betrachtet. Ein harmonisches Zusammenspiel von Knochen, Muskeln, Sehen, Bändern, Gelenken und Faszien ist wichtig für ein gesundes Gleichgewicht. Gerät dieses Gleichgewicht durch z. B. eine OP, Verletzung oder Verrenkung durcheinander, kommt es zu gesundheitlichen Problemen. Besteht in einem Körperteil eine Funktionsstörung, beeinflusst diese Störung den gesamten Körper. Dadurch ist ein harmonsiches Zusammenspiel der o. g. Köperbestandteile nicht mehr möglich. Bei der osteopathischen Behandlung wird mit sanften Methoden bestmöglich versucht, ein harmonisches Zusammenspiel wieder herzustellen, damit der Hund sich wieder harmonisch fortbewegen kann und so die Bewegungsfreude erhalten wird.

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